Meditation wird seit Jahrhunderten in verschiedenen Kulturkreisen praktiziert und ihre heilsame Wirkung wird inzwischen von der Wissenschaft bestätigt. Die positive Wirkung der Meditation wird seit vielen Jahrzehnten durch Neurowissenschaftler erforscht. Es ist bekannt, dass die Bereiche im Gehirn, die wichtig für die Aufmerksamkeit und die Emotionsregulation sind, durch eine regelmäßige Meditationspraxis beeinflussbar sind. Vor allem die Achtsamkeitsmeditation, das urteilsfreie Betrachten der Erfahrungen im gegenwärtigen Moment, wird zunehmend auch im klinischen Kontext (z.B. bei der Schmerztherapie oder Burnout-Prävention) eingesetzt.

Meditation hat nichts Geheimnisvolles an sich. Es ist auch kein spiritueller Aktionsmus erforderlich. Sie ist tatsächlich nur eine Schulung des Geistes. Sie kann uns dabei unterstützen, den Geist zur Ruhe kommen zu lassen und Klarheit und Konzentration zu stärken. Letztendlich führt Meditation damit auch in die Entspannung und kann unser Stressmanagement und unsere Resilienz unterstützen.

Meditation, so wie ich sie praktiziere und anbiete, ist die Achtsamkeitsmeditation und das Sitzen in der Stille.